SHK-Stelle für Informatikstudenten

C - Programmierung

Diese Stelle wurde besetzt.

Wir suchen eine studentische Hilfskraft, die ein Framework für die Simulation und das Lernen von dynamischen Systemen von Matlab nach C portiert. Die bestehenden Matlab-Routinen laufen zuverlässig, aber langsam, weswegen rechenintensive Kernkomponenten nach C ausgelagert werden sollen. Die Stelle umfasst 10 Wochenstunden (verhandelbar) und ist ab sofort zu besetzen.

Aufgaben

  • Re-Implementierung bestehender Matlab-Routinen in C
  • Funktionstests, insbesondere auch zur numerischen Stabilität
  • Dokumentation der Implementierung

Anforderungen

  • Motivation und Interesse in einem interdisziplinären Team zu arbeiten
  • Kenntnisse der Programmiersprache C oder C++

Außerdem sind von Vorteil:

  • Erfahrung in der Implementierung numerischer Methoden in C
  • Kenntnisse der wissenschaftlichen Programmiersprache Matlab
  • Erfahrung in Projektarbeit mit version control
  • Grundwissen lineare Algebra
  • Grundwissen zur Simulation dynamischer Systeme

Kontakt

Falls Sie weiterführende Informationen zu diesem Projekt benötigen, melden Sie sich bitte bei Dr. Sebastian Bitzer, der Ihnen gern Fragen zu der Stelle beantwortet. Um sich für dieses Projekt zu bewerben schicken Sie ihm bitte per Email einen tabellarischen Lebenslauf, der insbesondere Erfahrungen mit relevanten Methoden hervorhebt, und eine kurze (ein Absatz) Erklärung, die Ihre Eignung für dieses Projekt weiter beschreibt.

Über Uns

Die Forschungsgruppe Modellierung dynamischer Wahrnehmung und Handlung‚ arbeitet auf dem Feld der "Computational Neuroscience" an der Entwicklung neurobiologisch plausibler Mechanismen, die erklären, wie unser Gehirn Abfolgen sensorischer Reize schnell und robust verarbeiten kann. Unter Verwendung nichtlinearer dynamischer Systeme und Bayesscher Inferenzmethoden untersuchen wir innovative Lernalgorithmen für rekurrente, neuronale Netzwerke, die es erlauben komplexe, dynamische, sensorische Signale zu repräsentieren.

Ein Markenzeichen des Max Planck Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften ist die enge Verzahnung zwischen Grundlagenforschung und technologischer Entwicklung. Dies wird ermöglicht durch das interdisziplinäre (Psychologie, Informatik, Medizin, Physik) und internationale Umfeld. In unserer Forschungsgruppe selbst sind Informatiker, Mathematiker und Kognitionswissenschaftler vertreten.